CONSHOHOCKEN, PA, 13. Juni 2024 - Boomi™, das führende Unternehmen für intelligente Integration und Automatisierung, gab heute die Ergebnisse einer neuen globalen Studie bekannt.1 Der von IFS und Boomi gesponserte IDC InfoBrief zeigt, dass veraltete, monolithische Systeme und ein mangelndes technologisches Verständnis auf Führungsebene die Agilität und Reaktionsfähigkeit von Unternehmen auf Störungen einschränken. Die Studie zeigt auch, dass eine kompatible Strategie der Schlüssel für Unternehmen ist, um diese Herausforderungen zu meistern.
Für die Studie wurden über 1.000 Führungskräfte in 12 Ländern in Europa, Nordamerika, dem Nahen Osten, Afrika und dem asiatisch-pazifischen Raum befragt. Die Studie ergab, dass veraltete Technologieplattformen und die Unkenntnis der wesentlichen Rolle, die Application Programming Interfaces (APIs) und Composability bei der Erschließung von Geschäftsdaten spielen, zusammengenommen den Einblick und die Transformation behindern.
Die weithin anerkannten Risiken eines fehlenden Übergangs zu kompatiblen Anwendungen sind vor dem Hintergrund der aktuellen nationalen und internationalen Umwälzungen noch dringlicher geworden. Jüngste Entwicklungen wie der Brexit, weltweite Probleme und die eskalierende Lebenshaltungskostenkrise haben die Unzulänglichkeiten veralteter Technologien deutlich gemacht.
Während die meisten Unternehmen der Meinung sind, dass sie den Störungen der letzten drei Jahre standgehalten haben, berichten die Führungskräfte, dass Ungleichgewichte beim Betriebskapital und bei den Beständen (56 %), eine schwankende Nachfrage (53 %) und unvorhersehbare Lieferketten (48 %) ihre größten Herausforderungen waren. Die Befragten wiesen auch darauf hin, dass veraltete Anwendungen (60 %), mangelnde Integration (48 %) und unflexible/monolithische Anwendungen (43 %) die Bemühungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen behindern - was sich auf die Effizienz auswirkt, mit der sie Risiken abfedern können.
Die Studie zeigt auch, dass die Unternehmen die Folgen veralteter Technologieplattformen zu spüren bekommen. So berichten 24 % der Befragten von einer eingeschränkten Transparenz der betrieblichen Abläufe und 18 % von einer schlechten internen Zusammenarbeit. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Unternehmen Schwierigkeiten haben, ihre Daten für die langfristige Planung zu nutzen, was die geschäftliche Agilität und die Fähigkeit, effektiv auf zukünftige Störungen zu reagieren, beeinträchtigt.
Da mehr als zwei Fünftel (41 %) der Unternehmen keine Composable-Strategie haben, ist das Risiko der Stagnation und der zunehmenden technischen Verschuldung eklatant. Während mehr als 70 % der befragten C-Suite-Mitarbeiter mit geschäftlicher und funktionaler Verantwortung den Wert einer kompatiblen Architektur sehr gut verstehen, hinken die Fachleute auf Vorstandsebene hinterher - nur 19 % sind sich über den Wert, den Kompositionsfähigkeit schafft, im Klaren. Diese Kluft zwischen den Führungskräften zeigt, dass Aufklärung und klarere Business Cases erforderlich sind, die den kurz-, mittel- und langfristigen Wert von Composability hervorheben.
"Diese Studie sendet eine klare Botschaft an Führungskräfte: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, die Agilität zu erhöhen und die Produktivität in ihrem gesamten Unternehmen zu steigern, ist Kompatibilität der Schlüssel", sagte Ed Macosky, Chief Product and Technology Officer bei Boomi. "Eine schnelle Wertschöpfung erfordert eine starke Datengrundlage und eine ausgereifte Cloud-Strategie als Voraussetzung für die Einführung anderer fortschrittlicher Technologien."
Erfreulicherweise nannten 89% der Befragten API-gesteuerte Innovationen als Schlüsselkomponente der Kompatibilität, wobei mehr als die Hälfte (51%) auf die nahtlose Integration zwischen Prozessabläufen und 37% auf die Bedeutung von Lösungen mit nur einer Plattform hinwiesen. Diese Ergebnisse unterstreichen nicht nur die wesentliche Rolle von APIs bei der Schaffung anpassungsfähiger und flexibler Geschäftssysteme, sondern bestätigen auch die Vorstellung, dass die Zukunft von Geschäftsanwendungen kompositionsfähig ist.
Bei den Technologiepräferenzen stehen APIs mit 82% der Befragten an erster Stelle, gefolgt von Künstlicher Intelligenz (45%) und Maschinellem Lernen (40%). Die Studie ergab, dass die Bereiche Lieferkette (51 %), Beschaffung (47 %) sowie Kundenservice und -support (40 %) die wichtigsten Bereiche sind, in denen Unternehmen glauben, dass sie von der Kompatibilität von Anwendungen profitieren würden.
Trotz der anerkannten Bedeutung von Composability unterstreichen die in der Studie identifizierten Herausforderungen die Notwendigkeit einer breiteren organisatorischen Ausrichtung und einer klaren technologischen Richtung, um die Vorteile einer Composable Architecture, in der APIs eine grundlegende Rolle spielen, voll auszuschöpfen.
Nichtsdestotrotz zeigen die Umfragedaten einen deutlichen Trend zu Investitionen in die Zusammenstellung von Arbeitsabläufen mit mehreren Produkten unter Verwendung von APIs. Zweiundzwanzig Prozent der Befragten gaben an, diesen Ansatz aktiv zu verfolgen. Dies spiegelt eine strategische Entwicklung hin zur Nutzung von APIs zur Integration verschiedener Systeme und Anwendungen wider, um Effizienz und Innovation zu fördern und Verschwendung zu vermeiden.
Macosky schloss: "Trägheit bei der Umstellung auf die Cloud oder die Formulierung einer klaren Composability-Strategie wird Unternehmen wahrscheinlich daran hindern, den vollen Wert von AI und maschineller Lerntechnologie zu erschließen. Die Herausforderung für Unternehmen besteht jetzt darin, den Wert umfassend zu realisieren. Dabei müssen sie jedoch erhebliche Hindernisse überwinden, wie z.B. das mangelnde Verständnis für den Wert von Composability auf der Führungsebene und die unzureichende Progression innerhalb der Cloud Journeys. Es sollte daher nicht überraschen, dass der CIO und der CTO die wichtigsten Verfechter von Composability sind."
Zusätzliche Ressourcen
- Laden Sie den IDC InfoBrief herunter, der von IFS und Boomi gesponsert wurde, eine globale Studie über die Kompatibilität von Unternehmenssoftware und die sich entwickelnden Geschäftsbedürfnisse.
- Sehen Sie sich dieses Webinar an, in dem die Ergebnisse der Studie mit Gastrednern von IDC, Boomi und IFS erörtert werden.
Über Boomi
Boomi macht die Zukunft des Geschäfts mit intelligenter Integration und Automatisierung möglich. Als kategorieführendes, globales Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen kann Boomi mehr als 20.000 globale Kunden und ein weltweites Netzwerk von 800 Partnern vorweisen. Unternehmen nutzen die preisgekrönte Plattform von Boomi, um ihre Anwendungen, Daten und Mitarbeiter zu verbinden und so die digitale Transformation zu beschleunigen. Weitere Informationen finden Sie unter boomi.com.
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[1] IDC InfoBrief, gesponsert von IFS und Boomi, Global Study of Composability in Enterprise Software and Evolving Business Needs, doc #US51992524, April 2024. Im Dezember 2023 wurden über 1.000 leitende Entscheidungsträger in 12 Ländern aus den Bereichen Fertigung, Energie und Versorgung, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, Bau und Technik, Telekommunikation und Dienstleistungen befragt.