SHV Energie
Einer der weltweit größten Vertreiber von Flüssiggas nutzt die Integration, um schneller und reaktionsfähiger zu werden und neue Märkte zu erschließen
Geschäftliche Ziele
SHV Energy wurde 1896 von acht niederländischen Kohlegroßhändlern gegründet und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem globalen Unternehmen mit einem komplexen Technologie-Ökosystem entwickelt, das zahlreiche Anwendungen und Lösungen auf der ganzen Welt umfasst. Das Unternehmen ist in 20 Ländern tätig, bietet über 16 Marken an und beschäftigt mehr als 17.000 Mitarbeiter.
SHV Energy wollte einen ganzheitlichen Überblick über seine dezentralisierte Umgebung gewinnen und seine Daten nutzen, um neue Geschäftsmöglichkeiten schneller zu nutzen und die Kosten zu kontrollieren. Auf operativer Ebene plante das Unternehmen, globale Initiativen in Bereichen wie Beschaffung, Personalwesen und Salesforce zu starten und musste diese Programme mit den Geschäftsanwendungen der lokalen Betriebseinheiten integrieren. SHV Energy suchte nach einer Möglichkeit, sich in eine vernetzte, aber dennoch dezentralisierte Organisation zu verwandeln, die leicht skaliert werden kann, um neue Geschäftsanforderungen zu erfüllen.
Herausforderungen bei der Integration
Aufgrund des stetigen Wachstums und eines zunehmend wettbewerbsintensiven Marktes wusste SHV Energy, dass das Unternehmen seine Technologieplattformen modernisieren musste. Das Unternehmen verfügte jedoch über eine beträchtliche Menge an wertvollen Informationen, die in Altanwendungen auf der ganzen Welt gespeichert waren.
Zu den technologischen Herausforderungen von SHV Energy gehörten:
- Mangelnde operative Transparenz über Länder und Standorte hinweg
- Die Zeit für die Einbindung neuer Kunden kann je nach Standort stark variieren
- Die Verwaltung der dezentralen Technologie vor Ort war komplex und beeinträchtigte die Effizienz
- Die Verbindung von Legacy- und modernen Anwendungen erforderte eine langwierige Entwicklung für jede neue Integration
- Keine Möglichkeit, den geschäftlichen Wert von Daten zu extrahieren, die in Altsystemen gespeichert sind
Wie Boomi geholfen hat
Mit der Unterstützung von Capgemini Niederlande hat SHV Energy ein Integration Competence Center (ICC) eingerichtet, das sich auf die Boomi Best Practice Empfehlungen und die Boomi Enterprise Platform stützt. Die Boomi Enterprise Platform half dem Unternehmen dabei:
- Schaffen Sie eine solide Grundlage für das einfache Onboarding von globalen und lokalen Anwendungen
- die Zuverlässigkeit, Belastbarkeit und Agilität der Integrationsinfrastruktur zu erhöhen
- Einfache Skalierung durch Wiederverwendung bewährter Integrationen und Integrationsmuster
- Vermeiden Sie die unüberschaubare Komplexität von Punkt-zu-Punkt-Integrationen
- Übergang von traditionellen Batch-Integrationen zu einer echtzeitnahen Integration
- Geben Sie Ihren Kundendienstmitarbeitern mit Systemen wie Salesforce aktuelle Informationen an die Hand.
SHV Energy stellte außerdem fest, dass die Boomi Enterprise Platform aus technischer Sicht einfach zu bedienen, in der Lage ist, komplexe Integrationen schnell auszuführen, und leicht zu warten ist.
Ergebnisse
Die Boomi Enterprise Platform ermöglicht es SHV Energy, die Automatisierung innerhalb seiner Wertschöpfungskette kontinuierlich zu steigern, indem die Systeme miteinander kommunizieren können. So verfügt das Unternehmen jetzt über fünf globale Anwendungen, die mit 30 verschiedenen lokalen Anwendungen in verschiedenen Regionen integriert sind. Dadurch ist die gesamte globale IT-Umgebung mit ihren vielen Komponenten leichter zu verwalten.
Die Boomi Enterprise Platform, gehostet mit Boomi Managed Cloud Services auf Microsoft Azure, verbessert:
- Kosteneffizienz
- Interne Integrationsfähigkeit
- Individuelle Netzwerkkommunikation auf lokaler Ebene
- Time-to-Market für neue Lösungen
Die Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit, die SHV Energy durch die Boomi Enterprise Platform erhält, unterstützt das Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte wie BioLPG und Solarzellen.
