JERA
JERA wurde 2015 nach der Fusion von TEPCO Fuel & Power und Chubu Electric Power gegründet und ist mit einer Kapazität von 76 Gigawatt Japans größtes Energieunternehmen. Nach der Gründung machte sich das Unternehmen sofort an die Integration von Daten und Geräten.
Geschäftliche Ziele
JERA entwickelte eine Strategie zur digitalen Transformation, um drei Ziele zu erreichen:
- Lösen Sie Datensilos auf und verschaffen Sie sich einen beispiellosen Überblick über die multinationalen Aktivitäten des Unternehmens.
- Übergang von einem lokalen zu einem reinen Cloud-Infrastrukturmodell, wobei alte und moderne Systeme integriert werden, um einen zentralen Datenspeicher zur Verbesserung von Business Intelligence und Internet of Things (IoT)-Funktionen zu schaffen.
- Integrieren Sie Tausende von Geräten in Kraftwerken und automatisieren Sie die Datenverwaltung, um detaillierte Einblicke in die Anlagen zu erhalten und neue Plattformen zu entwickeln, mit denen Sie einen höheren Kundennutzen erzielen können.
Herausforderungen bei der Integration
Das Unternehmen sah sich mit den Herausforderungen komplexer Legacy-Architekturen konfrontiert, die sich auf das Internet der Dinge stützen und in großem Maßstab betrieben werden:
- JERA erbte von seiner Fusion mehrere lokale Anwendungen und unterschiedliche Systeme, was zu einer komplexen Legacy-Infrastruktur führte, die durch eine einfachere, innovativere und Cloud-first-Umgebung ersetzt werden musste.
- Erschwerend kommt hinzu, dass JERA eine der größten Wertschöpfungsketten der Welt hat - mit Betrieben in 10 Ländern - und die Beteiligten in diesem riesigen Ökosystem auf genaue, verwertbare Daten angewiesen sind, um Störungen des Betriebs zu vermeiden.
Wie Boomi geholfen hat
Mit der Integrationsplattform als ServiceiPaaS) von Boomiersetzte JERA schnell eine Reihe von hochkomplexen Punkt-zu-Punkt-Integrationen, die das IT-Team des Unternehmens belasteten.
Das Low-Code-Design von Boomihalf JERA, den Datenaustausch zwischen verschiedenen Altsystemen zu automatisieren und zu zentralisieren, so dass das Unternehmen die Arbeitslasten in die Cloud migrieren konnte. Mithilfe von Boomi integrierte JERA zentrale Geschäftssysteme - darunter SAP, Brennstoffmanagement und Energy Trade Risk Management (ETRM) - und migrierte diese Systeme dann in nur fünf Monaten zu Microsoft Azure.
Ergebnisse
JERA hat die Daten all seiner digitalen Assets zentralisiert, um eine noch nie dagewesene Transparenz über seine multinationalen Operationen zu erhalten. Mit der Boomi Enterprise Platform hat JERA auch:
- Beschleunigung der Entwicklung neuer Integrationen
- Tausende von IoT-Geräten und Sensoren in seine Kraftwerke integriert
- Implementierung einer automatisierten Fehlerprognose, die die Grundlage für die Entwicklung einer vorausschauenden Wartung bildet
- Straffung der obligatorischen Berichterstattung an die japanischen Regulierungsbehörden und die japanische Strombörse (JPEX)
- Unterstützung einer neuen kommerziellen Plattform, die den Kunden Nutzungsoptionen bietet, z.B. die Wahl zwischen traditionellen und erneuerbaren Energiequellen
