Schenck Process Holding GmbH

Schenck Process richtete seine Strategie neu aus – von einer dezentralisierten zu einer zentralisierten IT-Landschaft und mit der Hilfe von Boomi.

Geschäftliche Ziele

Schenck Process ist ein deutsches mittelständisches Unternehmen und Weltmarktführer für Lösungen in der Mess- und Prozesstechnik mit über 2.900 Mitarbeitern und 20 Standorten. Schenck Process ist durch eine Reihe von Produkt- und Marktentwicklungen, aber auch durch verschiedene M&A-Projekte organisch gewachsen. Die akquirierten Unternehmen blieben in Bezug auf Strategie, Kultur, Struktur, Prozesse, Tools und eigenes Stammdatenmanagement eigenständig. Mit dem Einstieg eines neuen Investors im Jahr 2017 ging ein Wechsel im Management und in der Unternehmenskultur einher. Daher bestand die Notwendigkeit, die IT auf ein Portfolio zentralisierter Dienste und Lösungen umzustellen.

Herausforderungen bei der Integration

Mit über 20 Standorten weltweit war die IT-Landschaft von Schenck Process äußerst dezentralisiert. Zu Spitzenzeiten waren in verschiedenen Unternehmensteilen 25 verschiedene ERP- und Finanzsysteme im Einsatz. Hinzu kamen separate HR-Systeme und verschiedene Anforderungen an die Gehaltsabrechnung. Jeder Standort hatte andere Prozesse und Stammdaten. Schenck Process benötigte eine harmonisierte IT-Infrastruktur sowie einheitliche Prozesse und Integrationsplattformen für die gesamte Wertschöpfungskette. Als mittelständisches Unternehmen mit rund 50 IT-Experten wollte das Unternehmen unabhängig von Beratern sein und seine Systeme schnell, einfach und kostengünstig verbinden.

Wie Boomi geholfen hat

Der erste Schritt der Zusammenarbeit war ein Proof-of-Concept in Form eines weltweiten Rollouts der Oracle CRM CX Cloud. Bereits hier überzeugte Boomi durch eine intuitive und einfache Bedienung. In den nächsten Projekten wurde deutlich: iPaaS von Boomi ist eine flexible Lösung mit einer klaren Struktur und Preisgestaltung. Schenck Process war auch von den einfachen und schnellen Integrationsprozessen beeindruckt. Nach der Einführung von Oracle CRM CX wurde Workday eingesetzt, um Schnittstellen zwischen der Unternehmenssoftware und den Lohnabrechnungsanbietern zu schaffen.

Ergebnisse

Im Zuge der Zusammenarbeit wurden Schnittstellen zwischen der Oracle CRM CX Cloud, Fieldservice Cloud und allen ERP-Systemen (1:n) geschaffen. Außerdem zwischen verschiedenen ERP-Systemen, wie Infor, SAP R3, TOTVS, etc. für die zukünftige Konsolidierung in SAP S4. Das Team realisierte zudem Schnittstellen zwischen Workday und weiteren Anbietern von Gehaltsabrechnungen sowie die Abfrage von Wechselkursen für alle angeschlossenen Finanzanwendungen. Darüber hinaus wurde eine EDI-Schnittstelle über die Boomi-Plattform für den Austausch mit externen Geschäftspartnern eingerichtet.